„Ist ‚Blind Facing‘ noch zeitgemäß?“ Dieser Frage gehe ich in meinem Beitrag für die kobinet-nachrichten nach. Blind Facing bedeutet für mich, dass sehende Darsteller*innen blinde Charaktere verkörpern. Für diese schauspielerische Leistung ernten sie oft große Anerkennung und werden sogar mit Preisen ausgezeichnet. Der Oberbegriff dafür heißt Cripping up. Viele Menschen mit Behinderungen sprechen sich gegen Cripping up aus und setzen sich dafür ein, dass mehr Inklusion auf Theater- und Opernbühnen und vor Film- und Fernsehkameras stattfindet. Ich mache mich in verschiedenen Kultur- und Medienprojekten dafür stark, dass Menschen mit Behinderungen in allen relevanten Gewerken dieser Branchen sichtbarer werden.
Kategorien