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Szene

„Musik und Tod“

Musik und Tod, das waren bereits zwei entscheidende Zutaten in meiner Kinderzimmerdeko. Sid Vicious, fotokopiert aus raren Sex-Pistols-Fanzines, pöbelte von sämtlichen Wänden und meine Barbies wurden als Nancy-Spungen-Doubles in einen lackledernen Junkie-Look gezaust. Meine Schulheftränder waren verziert mit Totenkopflogos von Lieblingsbands. War ich ein Kind von Traurigkeit? Vielleicht war ich es genau deshalb nicht, weil ich als junge Punkerin ein Ventil fand für meine Angst vor Verlust und Vergänglichkeit. Und den größten Trost fand ich in Musik und Subkultur.

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